1964 wurde Wolfgang Müller-Jakob in München geboren.
Er lebt und arbeitet dort.
Einzelausstellungen (Auswahl):
Goethe-Institut, München – 2020
Galerie Bernd Dürr, München – 2018
Seidlvilla, München – 2016
Bürgerhaus Unterföhring – 2015
Galerie Bernd Dürr, München – 2014
Stadtmuseum Neuötting – 2009
Galerie am Savignyplatz, Berlin – 1998 bis 2011
Galerie Heufelder, München – 2009, 2011
Galerie Gerdsen, Hamburg – 2008, 2011
Galerie Maulberger, München – 2003, 2006
Galerie Klewan, München – 1996, 1998
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
Barlachhalle Hamburg, ‚Aufatmen‘, Landesverband Hamburger Galerien, Galerie Gerdsen – 2022 ArtAffordableFair, Galerie Gerdsen, Hamburg -2021
Art Karlsruhe – 2006, 2010, 2011
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München, ´Zurück zur Figur – Malerei der Gegenwart` – 2006
Kestner-Gesellschaft, Hannover, `Sammlung Klewan´ – 2001
Muzeum Narodowe (Nationalmuseum), Wroclaw/Breslau, `Bayerische Kunst unserer Tage in Polen´ – 1992
München als Malerei – das Motiv Stadt (zur Ausstellung im Münchner Presseclub)
Auf einem Gemälde gibt es neben Form und Farbe noch den Inhalt. Beim Thema Stadt ist dies mehr als Fassaden und Autos, es ist die Atmosphäre. Es geht mir nicht um die Wiedererkennbarkeit einzelner Straßen, sondern um die Vermittlung einer Stimmung.
Auf der Motivsuche für die aktuellen Gemälde habe ich mich treiben lassen. Bis das Bild gewissermaßen auf mich zukam und ich dachte: `Jetzt bin ich da´. Ich habe kein Foto mit nach Hause getragen, sondern eine kleine Skizze gemacht. Das reicht fürs Gedächtnis. Generell zieht es mich weniger zu Stätten glanzvoller Baukunst. Im Gegenteil: Die Schönheit historischer Altstädte steht für sich. Sie ist bereits Vollendung. Dagegen sind nüchterne, ja triste Orte ein dankbares Arbeitsfeld mit viel Spielraum für ein gutes Bild. Dabei ist beides wichtig: Inhaltlich eine lebendige Atmosphäre und formal die Entschiedenheit einer abstrahierenden Handschrift. Lapidare Motive – erfreuliche Malerei.
W. Müller-Jakob